An vielen Stellen sind wir bereits mit Digitalisierung konfrontiert. Manchmal wird dieses Thema als sehr positiv, fortschrittlich, mit dem Geist der Zeit gehend beschrieben. In diesem Zusammenhang hört man auch hilfreich, unterstützend und vereinfachend.
Es gibt aber auch die andere Seite: Digitalisierung sei beängstigend, nicht transparent oder ein Eingriff in die Privatsphäre. Es herrschen Assoziationen mit Kompliziertheit, Unverständlichkeit oder Misstrauen.
Hinsichtlich vieler Aspekte ist das digitale Thema für unseren AK interessant: Kultur, Sprache, Technik, Kommunikation auf verschiedenen Ebenen. Hotelgäste kommen aus aller Welt, unterschiedliche Kulturen stufen „Logik“ und „keep it simple“ vollkommen anders ein. Rechtliche Aspekte spielen in manchen Ländern eine große Rolle, in manchen weniger (bspw. DSGVO vs GDPR).
Ziel und Aufgabe der Fachgruppe Digital ist es, die digitalen Prozesse in der Hotellerie aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu beleuchten, mit einer Klarheit zu versehen. Die Erstellung eines laufenden Trendbuches und eine Liste von Erwartungskriterien bilden die Kernaufgabe.
Was bedeutet „digital“ in der Hotellerie?
Welche Art von digitalen Prozessen brauchen wir in der Hotellerie?
Wie weit geht der digitale Gedanke im Hotel? Gibt es ein „best of both worlds“ – eine Art „alles kann, nichts muss“?
Was kann im digitalen Bereich bereits in der Planungsphase vorbereitet werden? Was macht Sinn, als Nachrüstung offen zu halten?
Welche guten digitalen Beispiele gibt es bereits?
Fachgruppenleiterin:
Katharina Beatriz Varga, JUNG