Auswertung Nachhaltigkeit

Nachhaltige Gestaltung = zeitloses und doch individuelles Design
Nachhaltige Nutzungsflexibilität = möglichst wenig konstruktive Fixpunkte
Klare Prioritäten im Gebäudekonzept nach der Nutzungsdauer der Elemente:
Städtebau – Konstruktion- Hülle – Gebäudetechnik/ Ausbau – Oberflächen

Komforterhöhung, Gastzufriedenheit, Qualität und Langlebigkeit, Kompatibilität etc.

Flexibilität in der TGA zur Umnutzung bei Betreiber Wechsel bzw. hotelfremde Nutzung

Bevorzugung lokale Produkte im F&B als Marketing – Aspekt
CO2 neutrale Übernachtung in Kooperation mit ClimatePartner

Schlechte Karten hat, wer seinen Kunden nicht versichern kann, alles laufe nach den Regeln der Nachhaltigkeit.
Also wird versichert, was das das Zeug hält. Wer selbst kein Unternehmen hat, um das er sich 24/7 hands-on kümmern muss, der “beschäftigt” sich halt mit düsteren Prognosen, statt was zu unternehmen.
Von Interesse sind für mich neutrale Wahrheiten und nicht die über uns ausgeschütteten, blendenden Ideologien. Diese Erde hat ganz andere Grausamkeiten hellblau und wunderschön überlebt – sie wird auch die Kritiker dieser Tage überleben.
Die völlig unbekannte “Belastungsgrenze” der Erde durch die Lebensführung all derer, “die es geschafft haben”, zu überschreiten, ist schwer, denn kaum jemand kann sie wirklich identifizieren.
Zitat: “Es gibt keine Entwicklung mit Nachhaltigkeit. Was die grüne Industrie angeht, das ist reine Phantasie.”
(Dennis Meadows)
Legen Sie doch bitte den AK Teilnehmer in die Unterlagen, was ich in der hotelbau Heft 3, Mai/Juni 2016 zu dem Thema geschrieben habe. Das würde doch zumindest ausgleichend wirken. Also bitte. Gruss Winfried Völcker

Als Mitglied eines Bauunternehmens, dass einen Schwerpunkt im schlüsselfertigen Hotelbau besitzt bitte ich die Mitglieder der Fachgruppe Nachhaltigkeit folgende Punkte bei Ihren Entscheidungen zu berücksichtigen:

1. Verfügbarkeit
Die Einführung von Nachhaltigkeitsfaktoren trennt die Spreu vom Weizen.
D. h. das Thema Nachhaltigkeit wird auch dazu führen, dass sich Bauunternehmen diesem Thema zuwenden und somit dem Auftraggeber entsprechend aufgestellte Bauunternehmen zu Verfügung stehen.
Allerdings werden hier nicht alle Bauunternehmen mitziehen / mitziehen können und somit werden den Auftraggeber auch weniger Bauunternehmen zu Verfügung stehen.

2. Kosten
Zertifizierungen und somit auch die Nachhaltigkeit werden sich auf die Bau- und Ausstattungskosten niederschlagen.
Diese Kosten werden an die Auftraggeber weiter gereicht.
Somit verteuert sich auch die bauliche Realisierung eines Hotels.
Zudem kommen die Kosten der Archikten / Projektentwickler / etc. die für den Auftraggeber die Nachhaltigkeit umsetzen / überwachen.

3. Notwendigkeit
Ist die Zertifizierung einer Hotelimmobilie wirklich notwendig?
Für einen Eigeninvestor sowieso nicht.
Für einen Bauträger / Entwickler, der die Immobilie nach der Errichtung verkauft vielleicht.
Allerdings sehen wir viele Bauvorhaben, die mit DGNB-/LEED-/Green Building-Zertifizierungen beginnen und diese während der Bauphase vom Bauherren abgebrochen wird, da sich nach deren Aussage der Kosten-/Nutzen-Faktor nicht rechnet.

Marketing, Verkauf von Immoblien

Marketing Effekte
Gäste-/Kundenerwartungen

Zertifizierungsmodelle für die Hotellerie – Hier habe ich das Feld ausfüllen müssen, sonst wird die Mail nicht versandt. Bitte lassen uns hierzu Kontakt aufnehmen; Dank im Voraus.

Das Thema “Nachhaltigkeit” wird seit meinem Studium in den 90er Jahren immer wieder aufgegriffen. Der Begriff ist meines Ermessens bereits sehr “abgedroschen” und sollte daher eher mit den Worten umschrieben werden, was Nachhaltigkeit ausmacht wie z.B. “Ökonomie und Umweltfreundlichkeit”.

Sicherheitsaspekte